Circa 750 Schüler nehmen jährlich daran teil - das Projekt „School Factory“.
Und in diesem Jahr ist auch das Lessing Gymnasium mal wieder seit langer Zeit ein Teil davon. Den Anfang macht die 7c und in den nächsten Wochen werden auch die restlichen drei Klassen die School Factory besuchen.
Doch was ist das eigentlich?
Ein von Sponsoren, wie Fahrtec oder Weber, finanziertes Projekt zur Berufsorientierung und zum Gewinnen neuer Perspektiven für Schüler der 7en Klassen.Entstanden ist School Factory 2009 und unterliegt zur Zeit der Leitung von Kai Heinzelmann.

Sägen, Schleifen, Zeichnen, Messen, Verdrahten - die Aufgaben der 7. Klässler für eine Woche. Aufgeteilt in drei Gruppen durchlaufen sie in dieser Zeit drei Stationen. Bei der einen bauen sie aus Holz eine kleine Kiste, die sie dann kreativ gestalten können.
Als Elektriker lernen sie bei der nächsten Station Schaltpläne aufzubringen und zu verdrahten.
Normalerweise ist die dritte Station Metallarbeit doch dieses Mal gibt es eine Ausnahme: Farb- und Raumgestaltung. Dort lernen sie eine Rasterungstechnik die zur Vergrößerung von Skizzen oder Bildern dient. Angewandt wird diese Technik zum Beispiel für Bühnenbilder.
Am Ende der Zeit bekommen die Schüler eine Rückmeldung zu ihren Arbeiten und ihrer Arbeitsweise.
Im Großen und Ganzen macht es den Schülern sehr viel Spaß und einige könnten sich sogar vorstellen etwas in die Richtung später zu machen zum Beispiel Innenarchitekt/in oder Technische/r Zeichner/in. Das Einzige, was bemängelt wurde ist die Lage in der Warliner Straße.
Der Beitrag wurde geschrieben vom: Team Schülerzeitung
